Workshops für zukünftige Multiplikator:innen
Am Dinslakener Berufskolleg haben wir zukünftigen Erzieher:innen Konzepte für die eigene medienpädagogische Praxis vermittelt.
„Jede Pädagog:in ist heutzutage eine Medienpädagog:in“ – mit dieser steilen These starteten wir unsere Workshops am Berufskolleg Dinslaken. Medien sind allgegenwärtig, die pädagogische Praxis eingeschlossen. Doch wie bringt man die Themen zielgruppengerecht an die Kinder und Jugendlichen?
In unseren Workshops bekamen die Teilnehmer:innen Einblick in unsere pädagogischen Konzepte, damit sie diese in Zukunft eigenständig umsetzen können. Neben Inhalten wurden Methoden vermittelt und aufgezeigt, wo passende Materialien zu finden und wie sie einzusetzen sind.
Nach einer kurzen Kennenlernrunde und einer Einführung in das Thema Medienkompetenz ging es direkt ans Eingemachte. Das Thema Fake News stand auf dem Programm. Was sind überhaupt Fake News, wie entlarve ich sie und wie gebe ich das Knowhow weiter? Alles Fragen, die wir in einem fingierten Praxisprojekt klären konnten.
Danach überlegten wir gemeinsam, wie man Kinder und Jugendliche für das Thema Privatsphäre sensibilisieren kann. Um die eigene Grundsensibilität hoch zu halten, führten wir eine Methode durch, wo jede Teilnehmer:in sich entscheiden sollte, wer was über einen wissen darf, um anschließend zu diskutieren, wie die Profile der eigenen Social-Media-Kanäle eingestellt sein müssten, damit sie den eigenen Vorstellungen von Privatsphäre standhalten können.
Natürlich durfte zum Schluss auch hier wieder unser geliebter Greenscreen nicht fehlen. Wir zeigten auf, wie man mithilfe eines Greenscreens kreative und kritische medienpädagogische Arbeit leisten kann, die rechtlichen Grundlagen mit eingeschlossen.